Wie funktioniert die Blockchain im Zusammenhang von Immobilientransaktionen?
Die Blockchain-Technologie revolutioniert die nötigen Kaufprozesse zum Immobilienerwerb, indem sie eine dezentralisierte Plattform für alle Transaktionen bietet. Hier sind wesentliche Schritte zusammengestellt:
- Tokenisierung des Besitzstands: Zunächst erfolgt eine Segmentierung des momentanen Immobilienwerts in digitale Entitäten (“Token”). Diese Einheiten stellen spezifische Anteile am Gebäudeeigentum dar. Sie sind auf der jeweiligen Blockchain der zum Hauskauf gewählten Kryptowährung handelbar.
- Smart Contracts: Solche Digital-Verträge lassen sich auf der Blockchain zuverlässig erstellen. Sie umfassen die Konditionen zum Kauf beziehungsweise Verkauf einer Immobilie. Smart Contracts sind automatisch ausführbar, sobald die ausgehandelten Bedingungen vorliegen. Ein kostenintensiver Makler und/oder Notar ist hierfür nicht erforderlich.
- Ausführung der Finanztransaktion: Käufer und Verkäufer kommunizieren digitalisiert auf Grundlage der Blockchain. Der Käufer sendet die vereinbarte Kryptowährung an eine bestimmte elektronische Wallet. Der spezifische Smart Contract bestätigt rechtsverbindlich den Zahlungseingang.
- Automatisierte Besitzübertragung: Nach der elektronischen Zahlungsbestätigung findet automatisch die Übertragung der Eigentumsrechte auf den Käufer statt. Der relevante Smart Contract aktualisiert das digitale Grundbuch. Hierdurch weist er den Käufer klar als neuen Eigentümer aus.
- Verifikation und endgültige Speicherung: Sämtliche Immobilientransaktionen und Besitzveränderungen sind zuverlässig auf der Blockchain gespeichert. Alle Beteiligten haben jederzeit Zugriff auf die juristisch verbindlichen Eintragungen innerhalb der komplexen Datenbank. Solches Vorgehen genügt höchsten Sicherheitsstandards, da die essenziellen Informationen wegen der Dezentralität der Blockchain nicht manipulierbar sind.
- Durch diese Schritte beschleunigt die Blockchain-Technik den Gebäudekaufprozess gravierend. Überdies garantiert sie eine sichere und kostensparende Methode für sämtliche Immobilientransaktionen innerhalb des EU-Wirtschaftsraums.
Welche Beispiele gibt es schon für die Verwendung der Blockchain?
Die gegenwärtigen Trends dokumentieren, dass die Blockchain-Technologie einen zunehmenden Einfluss auf den EU-Immobilienmarkt nimmt. Bereits jetzt kommen im EU-Bereich sogenannte Smart Contracts in Betracht. Diese gewährleisten, Kaufverträge für Häuser und Grundstücke vertrauenswürdig und sicher zu gestalten.
Die Blockchain-Technologie spielt eine wachsende Schlüsselrolle bei der nötigen Immobilienbewertung vor jeder Finanztransaktion. Sämtliche relevanten Daten unterliegen hierbei einer nicht manipulierbaren Abspeicherung innerhalb der Krypto-Datenbank.
Wie gestaltet sich der konkrete Einsatz von Smart Contracts auf Basis der Blockchain?
Die Vorteile von Smart Contracts im EU-Immobilienmarkt beinhalten nicht nur Höchstgeschwindigkeiten und Effizienz, sondern ebenso eine bestmögliche Transparenz.
Smart Contracts lassen sich so programmieren, dass nach jedem Immobilienkauf voll automatisiert das Ausstellen eines fälschungssicheren digitalen Zertifikats erfolgt.
Dieses weist unmissverständlich den Käufer als neuen Eigentümer aus, sobald die Zahlung auf einer speziellen elektronischen Wallet eingetroffen ist. Je nach Wahl der Kryptowährung erfolgen die Finanztransaktionen rasch und verlässlich.
Das Fazit
Herkömmliche Kaufprozesse von EU-Immobilien nahmen bislang längere Zeiträume wie beispielsweise mehrere Wochen in Anspruch. Unverzichtbar waren Unterschriften von Käufer/Verkäufer auf den Vertragsdokumenten, die Beglaubigung durch den Notar sowie die amtliche Eintragung ins Grundbuch.
Mittels Smart Contracts auf Basis der Blockchain sind solche komplexen Abläufe nun kostengünstig auf wenige Minuten reduzierbar. Informieren Sie sich näher auf unserer Website.
